SCHRITT FÜR SCHRITT IN EIN NEUES LEBEN

Seit etwas über zwei Jahren ist Herr Massoudi bereits in Deutschland und absolviert inzwischen erfolgreich eine Ausbildung zum Koch im INSELHOTEL Potsdam. Doch das ist nur eines seiner Ziele für die Zukunft. Er träumt von mehr.

Steckbrief

Name, Vorname: Masoudi, Ezatullah

Alter: 29 Jahre

Wohnort: Potsdam

Im Hotel seit: 2015

Interview

Herr Masoudi, Sie haben aus persönlichen Gründen ihr Heimatland Afghanistan verlassen und leben seitdem in Deutschland. Wie sind Sie auf das INSELHOTEL Potsdam aufmerksam geworden?

Masoudi: Richtig, ich bin im Juli 2014 in Deutschland angekommen und wurde seitdem durch den Ausbildungsverbund Teltow e.V. (AVT) unterstützt. Besonders Frau Franke hat mir sehr geholfen. Sie hat auch den Kontakt zum INSELHOTEL Potsdam hergestellt.

Anschließend haben Sie im INSELHOTEL Potsdam ein zweitägiges Praktikum absolviert und wussten dabei offenbar zu überzeugen.

Ja, das ging alles sehr schnell. Ich habe zuvor noch nie als Koch gearbeitet sondern immer nur hobbymäßig. Die Freude war groß, als ich die Möglichkeit zu einer Ausbildung bekam. Diese habe ich dann am 1. Dezember 2015 begonnen und werde sie voraussichtlich innerhalb der nächsten eineinhalb Jahre beenden. Das ist eines meiner großen Ziele.

Welche weiteren Ziele haben Sie denn noch für die Zukunft?

Ganz oben steht, dass sich meine Deutschkenntnisse verbessern. Außerdem träume ich davon, irgendwann, ich denke so an 10-15 Jahre, mein eigenes Restaurant oder Hotel zu leiten. Ich werde aber alles ganz langsam angehen lassen. Step by step. Oder wie sagt man auf Deutsch? Schritt für Schritt? Ja, genau. Ich glaube, dass man sich ständig weiterentwickeln sollte. Jetzt will ich die Ausbildung erfolgreich beenden und dann weiterschauen.

Gibt es eine Küche, deren Gerichte Sie bevorzugen?

Sie glauben bestimmt, dass ich die afghanische Küche liebe, oder? Ich mag vieles. So esse und koche ich auch gerne italienische Gerichte. Zuhause koche ich immer für mich allein, da kann ich mich ausprobieren (lacht). Ich persönlich versuche auf Hähnchen und Schweinefleisch zu verzichten. Dafür esse ich viel Fisch, der ist gesünder.

Neben den einheimischen Gerichten mussten Sie sich bestimmt auch an deutsche Gewohnheiten anpassen. Was viel Ihnen leicht und womit hatten Sie Probleme?

Ich wurde hier vom Team des INSELHOTEL Potsdam sehr gut aufgenommen. Die Ausbildung macht mir Spaß. Ich hatte Glück, so schnell eine gute Anstellung zu finden. Wirkliche Anpassungsprobleme hatte ich nicht. Die größte Schwierigkeit für mich ist die deutsche Sprache, aber auch das wird langsam besser.

Ihre Sprachkenntnisse sind aber schon gut. Sicherlich werden Sie sich bis zum  Juli 2018 weiter verbessern. Dann endet nämlich Ihre Ausbildung. Wollen Sie anschließend weiterhin im INSELHOTEL Potsdam arbeiten?

Diese Entscheidung liegt nicht bei mir. Das muss das Hotel entscheiden. Wenn mir angeboten wird zu bleiben, dann würde ich das Angebot sehr gerne annehmen. Ich merke, dass es hier von Tag zu Tag einfacher für mich wird, weil ich die Abläufe kenne. Ich weiß, wo der Reis steht oder die Kartoffeln gelagert werden. Ich freue mich auf die nächste Zeit.

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