Höhere Bettensteuer vertreibt Touristen und schadet der Hotellerie!

Mehr Belastung für die Hotellerie: Potsdam dreht an der Steuerschraube – und verprellt Touristen!

Die Übernachtungssteuer wird von fünf auf 7,5 Prozent erhöht – und das schon ab April 2025. Ein Schlag ins Gesicht für alle Hotelbetreiber und eine Einladung an Touristen, sich einfach für Hotels im Umland zu entscheiden – denn in Potsdam-Mittelmark gibt es gar keine Übernachtungssteuer!

Wirtschaftliche Realität? Fehlanzeige!

Die Hotellerie kämpft mit gestiegenen Energiepreisen, höheren Personalkosten und dem Fachkräftemangel – und jetzt soll sie auch noch die Haushaltslöcher der Stadt stopfen? Dabei sind es auch die Hotels, die jedes Jahr dazu beitragen, dass große Events wie die Potsdamer Schlössernacht, Sportveranstaltungen und die Winteroper überhaupt möglich sind. Statt sie zu unterstützen, legt die Stadt ihnen lieber weitere Steine in den Weg.

Misswirtschaft auf Kosten der Hotellerie

Während die Stadtverwaltung Millionen in den Sand setzt, sollen nun die Hotels nicht nur zum Stopfen der Finanzlöcher herhalten, sondern auch noch für die Fehlentscheidungen der Stadt büßen. Offensichtlich sind jegliches Maß und Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge verloren gegangen. Die Hotellerie wird einmal mehr zum Sündenbock einer Politik, die sich selbst in eine Haushaltskrise manövriert hat.

Nicht etwa für einen nachhaltigen Tourismus in der Landeshauptstadt – mit dringend benötigten Angeboten für Wassertouristen, die immer noch keine Anlaufstelle für die Versorgung mit Trinkwasser oder die Entsorgung von Abwasser haben. Dies trotz zahlreicher Wassertourismuskonzeptionen, die auf dem Papier existieren, aber nie umgesetzt wurden.

Wir können nur hoffen, dass die Stadtverordneten eine neue Gesprächskultur in unserer schönen Stadt ermöglichen. Denn bislang wurden kritische Hinweise und Empfehlungen der Hoteliers von der Stadtspitze einfach „weggeschwiegen“.

Ein bürokratischer Albtraum für Hotelbetriebe

Als wäre die finanzielle Belastung nicht genug, bedeutet die Steuererhöhung auch einen bürokratischen Albtraum für Hotels:

  • Jeder Gast muss über die Preiserhöhung informiert werden – und das sofort, denn Reservierungen für 2025 laufen längst.
  • Das Personal muss jeden einzelnen Gast kontaktieren und auf die Preiserhöhung hinweisen. Wird die Stadt dafür gerade stehen, wenn Gäste abspringen?

In Zeiten des Fachkräftemangels ist das eine Katastrophe für Brandenburgs Hotellerie! Während Potsdam die Preise erhöht, bleibt Potsdam-Mittelmark ohne Übernachtungssteuer. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis sich Touristen für die günstigere Alternative entscheiden – und Potsdam das Nachsehen hat.

Unsere Forderung: Eine faire und sinnvolle Alternative!

Der DEHOGA Brandenburg hat längst eine bessere Lösung vorgeschlagen: Eine Tourismusabgabe, die direkt in die Branche investiert wird. Doch statt einer langfristigen Strategie wählt die Stadt den schnellen Kassensturz – auf Kosten der Betriebe, der Gäste und des Tourismusstandorts Potsdam.

Wir als INSELHOTEL Potsdam fordern: Eine Politik mit Weitsicht, keine hektischen Steuererhöhungen auf dem Rücken der Hotellerie und des Tourismus!

Potsdam, das Tor zur Kultur – oder bald das Tor zu leeren Hotelzimmern?

Brandenburger Gastlichkeit 2024
Gastergeber des Jahres
Hotelstars
Service Qualität Deutschland
Nachhaltigkeit
Tour Cert Qualified

* Pflichtfeld

Kontaktformular

Sie haben Fragen zu Ihrer Buchung? Wir sind gerne für Sie da. Kontaktieren Sie uns!

Silke KurzmannReservierungsleiterin

Skip to content