AUSBILDUNG BESTANDEN, MITTAGSSCHLAF ZUR BELOHNUNG
Eine Woche in etwa ist es her, dass Philipp Baron seine Ausbildung zum Hotelfachmann im INSELHOTEL Potsdam erfolgreich absolvieren konnte. Mit uns sprach der 23-Jährige über die Nervosität vor der Prüfung und seine Übernahme.Zusätzlich hatte Herr Baron noch wichtige Tipps für alle zukünftigen Azubis parat (mit Video).
Steckbrief
Name, Vorname: Philipp Baron
Alter: 23 Jahre
Wohnort: Potsdam
Beruf: Hotelfachmann
im Hotel seit: 2014
Interview
Herr Baron, herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung. Wie haben Sie den Prüfungstag empfunden und wie haben Sie sich auf diesen vorbereitet?
Baron: Am Tag selbst war ich natürlich wahnsinnig aufgeregt. Meine Nervosität konnte ich kaum verbergen, auch wenn ich mich intensiv auf die Prüfung vorbereitet hatte. Alle hier im Hotel haben mich unterstützt. So habe ich beispielsweise von Herrn Schmidt, dem Restaurantleiter des INSELHOTEL Potsdam, ein Buch bekommen, das ich für die Vorbereitung nutzen konnte. Das hat mir sehr geholfen. Ansonsten habe ich alle meine prüfungsrelevanten Unterlagen durchwälzt. Am hilfreichsten war allerdings, die Erfahrung, die man während der dreijährigen Ausbildung in der Praxis sammeln konnte. Das „Lernen durch’s Machen“ hat dabei geholfen, der Theorie einen relevanten Bezug zu geben.
Sind Sie nach der ganzen Aufregung und dem Stress zufrieden mit Ihrem Ergebnis?
Als ich gesehen habe, dass das Kreuz an der richtigen Stelle sitzt und ich wusste, dass ich bestanden habe, ist mir ein riesiger Stein vom Herzen gefallen. Das genaue Prüfungsergebnis erfahre ich allerdings erst in 14 Tagen.
Für eine bestandene Prüfung sollte man sich belohnen. Wie sah das bei Ihnen aus?
Die Prüfung begann früh und zog sich über acht Stunden. Als ich nach Hause kam und der ganze Druck nach und nach von mir abfiel, habe ich mir einen langen Mittagschlaf gegönnt. Am Abend hab ich dann noch mit Freunden auf die bestandene Ausbildung angestoßen.
Vom Hotel gab es für diese erfolgreich absolvierte Ausbildung einen Gutschein im Wert von einer Übernachtung für zwei Personen. Wer wird Ihre Begleitung sein?
Über den Gutschein habe ich mich sehr gefreut. Das ist nicht selbstverständlich. Als meine Begleitung kommt natürlich niemand anderes in Frage als meine Freundin. Ein genaues Datum für unseren Aufenthalt gibt es allerdings noch nicht.
Glauben Sie, dass Ihnen der Rollentausch vom Mitarbeiter zum Gast schwer fallen wird?
Oh ja, der Perspektivwechsel wird auf jeden Fall nicht einfach. Das Hotel ist mein zweites Zuhause. Ich kenne alle Abläufe hinter den Kulissen. Meinen Beruf als Gastronom kann ich generell während Hotelaufenthalten nie komplett ablegen. Man achtet auf viele Kleinigkeiten, das ist vermutlich unsere Berufskrankheit. Es wird spannend, das Hotel mit anderen Augen zu sehen. Besonders freue ich mich schon auf unseren sehr schönen Spa- und Wellnessbereich.
Nach der bestanden Ausbildung freuen wir uns, dass Sie sich dafür entschieden haben, weiterhin im INSELHOTEL Potsdam zu arbeiten. Welche Faktoren waren entscheidend für Ihren Verbleib?
Als die Frage kam, ob ich es mir vorstellen könnte, auch nach meiner Ausbildung weiterhin in diesem Hotel zu arbeiten, habe ich mich sehr gefreut. Was gibt es schöneres, als einen Arbeitgeber, der einen in seinem Betrieb halten möchte? Ich fühle mich hier einfach wohl und sehe das INSELHOTEL inzwischen als mein zweites Zuhause. Die Zusammenarbeit im Team funktioniert bestens. Das sind alles sehr angenehme Personen.
Wir wagen einen Blick in die Zukunft: Wo sehen Sie sich in 2 Jahren?
Diese Frage kam von der Geschäftsleitung, oder? (lacht) Nein, Spaß beiseite. Nach meinem Abitur und der erfolgreichen Ausbildung will ich mich natürlich weiterentwickeln. Dabei erhoffe ich mir, weitere Zusatzqualitäten erwerben zu können. Insbesondere wünsche ich mir diesbezüglich die gewohnte Unterstützung, wie ich sie bislang vom Unternehmen erfahren habe.
Sie haben es ja nun geschafft, aber welche drei Tipps würden Sie angehenden Azubis an die Hand geben, damit auch deren Ausbildung gut verläuft?
