Agathe und Amanda blieben auf dem Steg des Inselhotels liegen und schauten auf den See. „Ohje, jetzt wird es schon wieder dunkel“, quakte Amanda. „Ja, ganz schön blöd“, Agathe stimmte ihr zu. „Wenn es doch nur schon wieder Sommer wäre, wie letzten Sommer in Grönland. Weißt Du noch, da war es durch die Mitternachtssonne ewig lang hell. Wenn wir uns dann nachts dann in unser Nest gelegt haben konnten wir beim Einschlafen den Sonnenuntergang sehen. Das war wirklich super.“ „Haha, das kannst Du hier im Winter auch haben“, quakte Amanda. „Du musst halt einfach nur früher ins Nest gehen.“ „Das spart bestimmt Stromkosten“, überlegte Agathe. „Die sie dann im Winter wieder brauchen. Weißt Du noch was die Reiseleiterente gesagt hat? Grönland ist die Insel mit der größten Eisfläche und sehr kalten Wintern“, Amanda schüttelte den Kopf. „Toll war es trotzdem, egal ob in der Stadt oder tollen Landschaft. Meinst du wir sollten auch mal im Winter hinfahren? Ich mag doch so gerne Schlittschuhlaufen“, Agathe drehte im Geiste schon Pirouetten auf einem Schwimmfuß. „Ach nein, Du denkst auch immer nur an Sport“, Amanda war genervt. „Wenn ich so ein Eislaufkostüm anziehen muss, setzt Du mich doch wieder auf Diät. Außerdem breche ich mir bestimmt den Schnabel und dann kann ich nicht mehr mit auf die nächsten Reisen gehen, das möchte ich nicht!“ „Aber dann müssen wir hier auf unserem See mit Lise eine Runde drehen, wenn der endlich zugefroren ist“, Agathe gab nicht so schnell auf. „Von mir aus Du Nervensäge, aber nur wenn ich einen heißen Kakao krieg“, antwortete Amanda. „Ok“, versprach Agathe. „Großes Entenehrenwort, schlag ein, Flügel drauf!“
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