Agathe und Amanda saßen gemeinsam mit Lise der heimlichen Hotelchefin im Restaurant des Inselhotels bei Weihnachtskeksen und Punsch. Brr….Sie mussten sich erst mal aufwärmen. Die beiden waren gerade gestern von einer ihrer Reisen in den sonnigen Süden wieder im Potsdamer Winter gelandet. Da sie den Winter noch nicht wieder gewöhnt waren, war ihnen noch ein bisschen kalt an den Federn und die Flossen erst. „Was ihr alles dieses Jahr so erlebt habt“, bellte Lise, „unglaublich und das Jahr ist fast schon wieder rum.“ „Wo wart ihr noch mal überall? Schwerin, Hamburg, Mongolai, Schweden, Grönland und dann auch noch in Israel, oder?“ „Ja“, schmatzte Agathe den Schnabel voller Kekse, „das war wirklich toll und nächstes Jahr machen weiter. Es gibt noch so viel zu sehen. Aber Weihnachten bleiben wir erst mal hier, da ist es zu Hause doch immer am schönsten und die Kekse schmecken einfach am besten. Stimmts Amanda? Du hast ja schon fast alles aufgefuttert. Wenn Du so weiter machst, musst Du vor unserer nächsten Reise wieder so viel trainieren um den Weihnachtsspeck von den Flügeln zu bekommen. „Haha, nee muss ich gar nicht“, Amanda hatte immer noch den Mund voll und nahm sich schon wieder den nächsten Dominostein. „Wieso“ fragte Lise. „Ist doch ganz einfach, wir haben Dir wirklich noch nicht viel von Israel erzählt, oder? Da fahre ich dann einfach wieder hin.“ Amanda grinste vor Freude. „Im toten Meer schwimmen ist total einfach. Nicht so ein Stress wie in unserem See hier in Hermannswerder. Das Tote Meer hat nämlich ganz viel Salz und das schwimmst Du ganz von alleine. Fitness braucht da keine Ente. Lise wir müssen unbedingt noch Kekse nachbestellen, meinst Du die Küche hat noch welche?“ Lise schlug die Pfoten über dem Kopf zusammen und Agathe ließ den Schnabel hängen. „Was machen wir nur mit dir du Leckerschnäbelchen?“ lachten die beiden Freundinnen. „Lieb haben natürlich“, antwortete Amanda vergnügt. „Aber Israel war wirklich unglaublich toll. Insbesondere jetzt in der Adventszeit muss ich ganz oft an unsere Zeit dort denken“, quakte Agathe. „Wieso vermisst Du den tollen Strand? Die Fotos, die ihr geschickt habt waren wirklich toll“, erwiderte Lise lächelnd. „Ja, der Strand und das Tote Meer waren toll, wir waren richtig braun auf den Federn. Aber das Wetter war an vielen Orten schön. Das tollste waren aber die vielen Dinge, die wir hier nur aus Geschichten kannten, die wir dort wirklich gesehen haben. Zum Beispiel sind wir eines Abends bei einem Spazierflug doch tatsächlich am Stall vorbeigekommen in dem damals das Jesuskind geboren wurde“, erzählten die beiden begeistert. Lise wedelte vor lauter Aufregung mit dem Schwanz, sodass Agathe gerade noch den Keksteller auffangen konnte. „Habt Ihr auch die Heiligen Drei Könige gesehen?“ fragte sie aufgeregt. „Nee, die waren leider gerade im Sommerurlaub weil sie ja jetzt im Winter immer so viel Arbeit haben, wollten die noch ein bisschen chillen. Vielleicht ja beim nächsten Mal“, Amanda zuckte bedauernd mit den Flügeln. „So haben wir aber einen Grund auf jeden Fall wieder hinzufahren“, freute sich Agathe. „So, Mädels ich habe leider noch einen Termin, ihr wisst ja als heimliche Hotelchefin habe ich vor Weihnachten furchtbar viel zu tun. Aber lasst uns nachher unbedingt noch mal weiterquatschen. Ihr habt mir noch so viel zu erzählen, bin schon sehr gespannt auf Eure Geschichten.

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