JETZT GIBT ES HALT WENIGER WIENER SCHNITZEL

 

Wegen der Liebe kam er nach Deutschland. Manfred Roth arbeitet seit Mai 2016 im INSELHOTEL Potsdam als Koch. Im Interview berichtet er von der Umstellung und den Gründen seines Tapetenwechsels.

Steckbrief

Name, Vorname: Roth, Manfred

Alter: 34 Jahre

Wohnort: Nuthetal

Beruf: Koch

Im Hotel seit: Mai 2016

Interview

Herr Roth, ursprünglich kommen Sie aus Österreich. Was führte Sie nach Potsdam ins INSELHOTEL?

Roth: Ich bin wegen der Liebe hier. Meine Frau und ich haben uns beide in Österreich über die Arbeit kennengelernt. Zuvor haben wir 10 Jahre in Österreich unser Geld verdient. Sie kommt ursprünglich aus Rehbrücke und jetzt, wo wir die Familienplanung vorantreiben wollen, waren wir darum bemüht, die zukünftigen Großeltern in der Nähe zu haben. Jetzt bin ich seit Ende April hier und fühle mich sehr wohl.

Seit Ihrem Umzug von Österreich nach Deutschland bis zur Anstellung im INSELHOTEL Potsdam ist knapp ein Monat vergangen. Wie sind Sie auf das INSELHOTEL Potsdam aufmerksam geworden?

Roth: Ich wollte so schnell wie möglich beruflich Anschluss in Deutschland finden. Also habe ich mich sofort beim Arbeitsamt gemeldet. So kam dann der Kontakt zu Stande. Drei bis vier Tage später habe ich dann bereits hier im INSELHOTEL Potsdam anfangen können. Ich war mir sofort sicher, dass das passt. Das ging alles sehr schnell.

Gab es seitdem typische deutsche Besonderheiten, an die Sie sich zunächst gewöhnen mussten?

Roth: Nein, eigentlich sind die Arbeitsabläufe in Österreich und in Deutschland ziemlich ähnlich. Die Speisekarte unterscheidet sich natürlich schon etwas, aber solche Sachen lernt man schnell. Jetzt gibt es halt weniger Wiener Schnitzel (lacht). Die steirische Küche vermisse ich auch ein wenig. Vielleicht klappt es ja zeitnah, dass ich ein typisch österreichisches Gericht vorkochen darf und wer weiß, vielleicht schafft es das Gericht ja auf das À-la-carte-Angebot.

Sollte es wirklich dazu kommen, welches Gericht wäre es dann?

Roth: Wenn ich es mir aussuchen dürfte, dann würde ich Käferbohnen mit Zwiebeln und Kürbiskernöl zubereiten.

Abgesehen vom Wiener Schnitzel und Käferbohnen. Welche Gerichte bereiten Sie im INSELHOTEL Potsdam am liebsten zu?

Roth: Aktuell ist es die Ente. Deren Zubereitung erfordert einfach sehr viel Feingefühl. Den perfekten Garpunkt zu erwischen, ist schwieriger als sich manch einer vorstellen vermag. Man möchte ja natürlich, dass die Ente nicht zu trocken und nicht zu rosa ist. Auf das Timing kommt es an.

Wie sieht es bei denn bei Ihnen zuhause aus. Bekommen Sie nach einer anstrengenden Schicht eine Pause vom Kochen oder müssen Sie auch zuhause den Kochlöffel schwingen?

Roth: (Lacht) Nein, auch zuhause bin ich für das Kochen verantwortlich. Aber es ist für mich keine zusätzliche Belastung. Ich mache das ja gerne. Ansonsten würde ich den falschen Beruf ausüben.

Wie oft schaffen Sie es, ihrer Heimat in Österreich einen Besuch abzustatten. Ist eine Rückkehr nach Österreich geplant?

Roth: Wir schaffen es vielleicht drei Mal pro Jahr nach Österreich. Zuletzt sind wir immer mit dem Auto gefahren, um die restlichen Sachen mit nach Deutschland zu bringen. In Zukunft werden wir aber wohl den Flieger nehmen. Das geht deutlich schneller. Eine generelle Rückkehr ist allerdings nicht geplant.

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